Das chirurgische Nahtmaterial aus Polyhydroxyessigsäure ist resorbierbar und aus chirurgischer Synthetikfaser. Für deren Herstellung verwebt man eine geeignete Anzahl verflochtener Polyhydroxyessigsäure-Fasern. Das Polyhydroxyessigsäure-Nahtmaterial verfügt über einen Copolymer-Status aus Polycaprolacton.
Das Nahtmaterial behält nach dem Eingriff 2 Wochen lang 50 % des initialen Dehnungswiderstands und stellt so eine korrekte Narbenbildung im Gewebe sicher. Für die Resorption des Knotens sind circa 25-28 Tage nötig.
Dieses Nahtmaterial kann immer dann verwendet werden, wenn die Fäden nicht gezogen werden müssen und auch in besonders empfindlichem Gewebe in Verbindung mit resorbierbaren Membranen.